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Deutschlandfunk

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Deutschlandfunk Radionacht

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

William Byrd Fantasia Nr. 2 a-Moll. Fassung für Orgel Stefan Reuter, Orgel Johann Sebastian Bach Ach Gott, wie manches Herzeleid, BWV 3 Sandrine Piau (1965-)(Sopran) Bogna Bartosz (Alt) Paul Agnew (1964-)(Tenor) Klaus Mertens (1949-)(Bass) Amsterdam Baroque Choir und Orchestra Leitung: Ton Koopman Wolfgang Amadeus Mozart Missa brevis für Soli, Chor und Orchester D-Dur, KV 194 (KV 186h) Carolina Ullrich (Sopran) Elvira Bill (Alt) Patrick Grahl (Tenor) Dominik Köninger (Bass) WDR Rundfunkchor Kölner Kammerorchester Leitung: Christoph Poppen Arvo Pärt Nr. 5: O Morgenstern, aus: 7 Magnificat-Antiphonen für Chor a cappella The Tallis Scholars Leitung: Peter Phillips

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Von der Güte des Lachens Von Arnim Töpel Evangelische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 35 Jahren: Chandra Mohan Jain gestorben, Begründer der Bhagwan-Bewegung

09.10 Uhr
Die neue Platte

Neue Musik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Wie Rousseau Trump vorhersagte Von Pankaj Mishra Aus dem Englischen von Anna Panknin (Wdh. v. 30.10.2016) Jean-Jacques Rousseaus Angriff auf die kosmopolitischen Eliten des 18. Jahrhunderts wertet der indische Essayist Pankaj Mishra im historischen Rückblick als prophetische Tat. Heute zieht Donald Trump lautstark die ungebildeten Schichten den globalen Eliten vor, beim Brexit wurde ebenso vernehmlich gegen "unelected elites" und "experts" gewettert. Mishra folgert aus dieser globalen Bewegung, es sei unumgänglich, dass die vielfältigen Gesellschaften Amerikas und Europas ihre Prinzipien auf eine Weise neu definieren, die explizit andere religiöse und metaphysische Weltanschauungen anerkennen. Dazu müssen viele aus der Aufklärung stammende, überholte Denkgerüste aufgegeben werden. Denn die große Übereinkunft für eine universelle Zivilisation, im 18. Jahrhundert unterstützt von Montesquieu, Voltaire und Adam Smith, ähnelt dem Projekt, das in den letzten zwei Jahrzehnten in der wirtschaftlichen Globalisierung hektisch verfolgt wurde. Dieses scheint in einer globalen Revolte gegen die kosmopolitische Moderne seinen chaotischen Tiefpunkt erreicht zu haben. Pankaj Mishra, geboren 1969, ist Ökonom, Soziologe, Essayist und Romanautor. Er lebt in London und im nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh. Im August eröffnete er mit einer Rede zur "Neuen Aufklärung" das Europäische Forum Alpbach. Sein Essay "Wie Rousseau Trump voraussagte" erschien zunächst im August 2016 im The New Yorker. 2017 veröffentlichte Mishra sein Buch "Age of Anger. A history of the present", 2020 erschien "Bland Fanatics: Liberals, the West and the Afterlives of Empire".

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der Pfarrkirche St. Petrus in Baesweiler Zelebrant: Pfarrer Dennis Rokitta Katholische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Der Onkologe Michael Hallek im Gespräch mit Raoul Mörchen Er gilt als einer der bedeutendsten Onkologen Deutschlands, seine Erfolge als Arzt und Krebsforscher werden international beachtet. Seine treibende Kraft ist menschliche Empathie, die Quelle seiner Energie: der Mut seiner Patientinnen und Patienten.

14.00 Uhr
Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

"Seid ihr noch da?" Die schwäbische Punkrock-Band Heisskalt Von Anja Buchmann Im März 2024 schreibt die Band Heisskalt auf Instagram: "Hey Leute, seid ihr noch da? Lange nichts gehört..." Sechs Jahre lang waren die Schwaben still, hat dann Festivals gespielt - dann erschien ein neues Album. Eigentlich wollten sie gar nicht so lange pausieren, aber dann kam die Corona-Pandemie dazwischen und so wurde die Wartezeit bis zum vierten Studioalbum "Vom Tun und Lassen" länger als geplant. Aber nun sind sie wieder aktiv. Und eines hat sich nicht geändert: Heisskalt macht nicht "nur" schlichten drei Akkorde Haudrauf-Punk, sie können abwechslungsreiche Arrangements, sie können Sprechgesang, sie können die große Geste und Stadionrock, sie können eingängige Hooks und politische Texte, die dennoch nicht zu deutlich den Zeigefinger heben. Gut, dass sie wieder da sind.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag. Sie übersetzt Texte, filtert Nachrichten, analysiert Röntgenbilder und entscheidet, wer einen Job bekommt. In "KI verstehen" geben wir jede Woche Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI.

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Monument für eine Stimme Von Lou Brouwers Regie: der Autor Mit: Veronika Bachfischer, Daniel Minetti, Cornelia Schönwald, Max Urlacher, Alexander Ebeert Ton: Alexander Brennecke Deutschlandfunk Kultur 2023 Die russische Autorin Nadeschda Mandelstam rettete auf einzigartige Weise viele Gedichte ihres verstorbenen Mannes Ossip Mandelstam vor dem Vergessen und vor der Beschlagnahmung: Sie lernte sie auswendig. Ein akustisches Denkmal. Der russische Dichter Ossip Mandelstam starb 1938 im Alter von 47 Jahren in einem Lager Stalins. Nach seinem Tod erlebte seine Ehefrau Nadeschda auf einer 30-jährigen Odyssee durch die Sowjetunion viele Hausdurchsuchungen. Man wollte die verbotenen Gedichte finden - und vernichten. Es gab nur eine Möglichkeit, sie zu retten: sie auswendig zu lernen. Sogar nachts sagte Nadeschda Mandelstam oft die Gedichte laut vor sich her, aus Angst sie zu vergessen. Schlaflose Nächte voller Stimmen. Das Feature rekonstruiert ihr Leben. Im Zentrum steht ein Fund aus einem niederländischen Archiv von 1973 - eine Aufzeichnung ihrer Stimme, der in dieser Sendung ein Denkmal gesetzt wird. Ende Dezember 1980 starb Nadeschda Mandelstam 81-jährig in Moskau. Der Biograph Ralph Dutli schreibt: "Ihr Begräbnis am 2. Januar 1981 auf dem alten Trojekurowskoje-Friedhof beim Moskauer Vorort Kunzewo wurde zur stillen, trotzigen Manifestation vorwiegend junger Russen. Aber auch Spitzel und KGB-Agenten waren zugegen. Eine Bestattung auf dem zentralen Wagankowo-Friedhof war von der Staatssicherheit untersagt worden, die befürchtete, Nadeschda Mandelstams Grab könnte zur Wallfahrtsstätte werden. Die Bestattung in Kunzewo war im Bewusstsein der Anwesenden auch eine Gedenkfeier für den im Wladiwostoker Massengrab verscharrten Dichter. (...) Beim Leichenmahl legte die Woronescher Freundin Natascha Stempel ihre Scheu ab und sprach in ruhigen Worten über das Glück ihrer Begegnung mit den Mandelstams. Dann kam es zu einem bewegenden Moment. Ohne Aufforderung stand einer nach dem anderen auf und rezitierte auswendig Gedichte Mandelstams. Natascha Stempel in ihren Erinnerungen: ,Und vor den aufgewühlten, vom völlig unerwarteten Geschehen bestürzten Zuhörern erstand in seiner Größe der Dichter Ossip Mandelstam. Wahrscheinlich hat es noch nie ein solch inspiriertes literarisches Porträt gegeben, das erklang wie ein Requiem. Und schon gab es keinen Tod und keinen Kummer mehr. Welch überwältigende Kraft der Poesie!'" Lou Brouwers, geboren 1947 in Valkenburg bei Maastricht, Autor, Journalist, Filmemacher, lebt seit 1984 in Berlin. Zuletzt: "Krieg im Kopf" (DKultur 2016), ein Feature über Kriegsveteranen, und "Friedrichroda - Brüssel - New York. Toots Thielemans und der Klang der Melancholie" (Deutschlandfunk 2018). Monument für eine Stimme Hören 55:19Hören 55:19

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Grundton D-Konzert und Denkmalschutz Werke von Anton Bruckner, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger u.a. Dresdner Kreuzchor Martin Hesse, Orgel Martin Lehmann, Leitung Aufnahme vom 27.10.2024 aus der Johanniskirche in Gera Am Mikrofon: Jochen Hubmacher Martin Lehmann fühlt sich bei seiner Arbeit als Leiter des Dresdner Kreuzchors an Sisyphos erinnert. Wie die Figur aus der griechischen Mythologie einen Stein immer wieder den Berg hochrollt, so muss auch der Kreuzkantor den weltberühmten Knabenchor nach jeden Sommerferien wieder möglichst schnell zu einer Einheit formen, altersbedingte Abgänge oder Ausfälle durch einsetzenden Stimmbruch kompensieren. Am Anfang eines Schuljahres ist die Anspannung bei den Kruzianern und ihrem Leiter daher besonders hoch. Der Jahrgang 2024/25 verspricht ein sehr guter zu werden. Beim Konzert der Benefizreihe "Grundton D" von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz in der ausverkauften Johanniskirche Gera präsentierte sich der Dresdner Kreuzchor in beeindruckender Frühform.

22.00 Uhr
Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Daniel Heinrich

01.00 Uhr
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01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
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Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr