ab 1:00 Min. - Nguyễn Phan Quế Mai: Wo die Asche blüht |
Übersetzt von Claudia Feldmann |
Gelesen von Camilla Renschke, Thomas Balou Martin, Timmo Niesner |
12 Std. 14 Min. |
DAV ||
ab 11:10 Min. - Oscar Wilde: Das Gespenst von Canterville |
Mit Christian Brückner und dem Wilden Jazzorchester |
1 Std. 21 Min. |
Argon / Sauerländer Audio ||
ab 18:08 Min. - Elizabeth Strout: Am Meer |
aus dem Amerikanischen übersetzt von Sabine Roth |
Gelesen von Barbara Stoll |
6 Std. 30 Min. |
Der Diwan Verlag ||
ab 24:04 Min. - Reihe Abenteuer & Wissen |
Martin Herzog: Charles Lindbergh & Co - Im Flug um die Welt |
80 Min. |
Von 8 bis 88 Jahren |
Headroom
Wir leben weiterhin in einer von vielfältigen Krisen geprägten Zeit: sei es die globale Bedrohung durch steigende Temperaturen und Wetterextreme, seien es die Kriege in Europa und im Nahen Osten. Das macht vielen Menschen Angst. Panik- und Kurzschlussreaktionen sind oft die Folge oder depressive Apathie. Dabei wissen wir aus persönlicher Erfahrung, dass Krisen nicht zwangsläufig ins Desaster führen müssen. Sie können auch Impulse geben für Wandel und Neuanfang. Dabei geht es darum, das Gefühl von Chaos und Kontrollverlust als Chance für radikale Veränderungen zu nutzen. Doch dafür braucht es den Mut zu neuen Perspektiven und neuen Weltbildern.
"Wie Zukunft aus Krisen entsteht". Hören Sie in Camino in hr2 kultur einen Beitrag von Geseko von Lüpke über das verborgene Potential von Umbrüchen.
Shakespeares "Hamlet" ist ein zeitloses Drama, das die Geschichte des dänischen Prinzen Hamlet erzählt, der den Tod seines Vaters, des Königs, rächen will. In diesem Klassiker der Literatur taucht der Geist des toten Königs auf und offenbart Hamlet die dunklen Machenschaften am Hof. Wie auch "Romeo und Julia" gehört "Hamlet" zu Shakespeares bedeutendsten Werken und wurde vielfach adaptiert, unter anderem von Heiner Müller. In Hörspiel-Form lässt sich die komplexe Handlung und die tiefgehende Charakterentwicklung eindrucksvoll erleben.
Mit: Peter Lühr, René Deltgen, Ida Ehre, Horst Beilke u.v.a
Regie: Ulrich Lauterbach
hr 1955 | 58 Min
(Audio verfügbar bis 09.06.2025)
Um guten Jazztrompeternachwuchs muss uns nicht bange sein in Deutschland: im Schlepptau von Till Brönner, Nils Wülker, Thomas Siffling & Co. tauchen immer mal wieder neue Namen auf, die den Etablierten Konkurrenz machen: Bill Petry zum Beispiel.
Der blutjunge Musiker aus Berlin hat - wie es scheint - schon jetzt seine Stimme im Jazz gefunden. Sein Mentor Till Brönner jedenfalls sagt über ihn: "Ich muss nur zwei Töne hören, um zu wissen: Da spielt Bill Petry!" Und er fügt hinzu: "Von dem werdet ihr noch eine Menge hören in der Zukunft, glaubt mir!" Na dann, hören wir doch mal rein in sein neues Soloalbum "Close Your Eyes"!
Das und vieles mehr an grenzenloser Musik erwartet Sie hier und zur gewohnten Zeit.
Die EU ist widersprüchlich. Sie steht für Streit, Abschottung und eine träge Bürokratie in Brüssel. Aber ohne sie wäre Chaos und nicht 70 Jahre Frieden, offene Grenzen und Wohlstand in Europa. Die EU bringt Vorteile, die vielen selbstverständlich scheinen. Reisen, wohnen, Geschäfte machen oder studieren. Alles wäre ohne sie komplizierter. Wie sähe unser Leben aus, wenn es die EU nicht gäbe? Erinnert sei an den Brexit und die Folgen für Großbritannien. Und jetzt, da wieder Europawahl ist, ergibt sich ein guter Anlass für einen Perspektivwechsel: auf die Potentiale der EU. Die schließlich immer wieder Streit zwischen Nachbarn schlichtet, auch wenn das durch Regelwerke und manch unbefriedigenden Kompromiss passiert. Aber immerhin friedlich. Das ist die Leistung.
Darum feiern wir das Erfolgsprojekt kritisch, aber konstruktiv. Und stellen im Sinne der Demokratie die Frage, wohin die EU sich entwickeln soll?
Zu Gast: Ulrich Ladurner, ZEIT-Korrespondent in Brüssel; Gerhart Baum, eh...
Fast jeder erinnert sich noch an die überheißen und trockenen Sommer 2018-20. Und an die Alarmstimmung, die damals herrschte, infolge des fühlbar gewordenen Klimawandels mit all seinen negativen Auswirkungen. Wie zum Beispiel der Austrocknung unserer Böden.
In Sol Gabettas Kindheit war Musik wie eine weitere Sprache. Im Alter von fünf Jahren sang sie der Juri ein Violinkonzert von Vivaldi vor, als es um die Aufnahme in einen Musik-Kindergarten ging. "Ich hatte das Glück, in einer Familie aufzuwachsen, in der Musik von Anfang an da war" sagt die Cellistin heute.
Im Juni 1924 starb der Schriftsteller Franz Kafka. Die bizarren und oft beängstigenden Traumwelten seiner Erzählungen haben die Komponisten der vergangenen 100 Jahre immer wieder zu musikalischen Ausdeutungen inspiriert. Rätselhaft und bedrohlich sind die Klangwelten in den Orchesterstücken, Literaturopern und Liedern nach Kafkas Werk: von den großen Romanen "Der Prozess" und "Das Schloss" bis zur Kurzgeschichte "Die Verwandlung".