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Sprechstunde
Parodontitis und Zahnerhaltung Gast: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Ti-Sun Kim, Leiterin der Sektion Parodontologie, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde, Universitätsklinikum Heidelberg Am Mikrofon: Lennart Pyritz Hörertel.: 00800 - 4464 4464 sprechstunde@deutschlandfunk.de Das Zahnfleisch entzündet sich und der darunterliegende Kieferknochen wird abgebaut: In Deutschland leidet etwa jeder zweite unter einer leichten und jeder zehnte unter einer schwereren Form von Parodontose oder Parodontitis. Dabei können Bakterien, aber auch genetische Faktoren eine Rolle spielen. Die Erkrankung belastet nicht nur die Zähne. Parodontitis gilt zum Beispiel auch als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine dauerhaft verbesserte Mundhygiene kann das Zahnfleisch schützen. Im fortgeschrittenen Stadium können aber auch chirurgische Eingriffe notwendig sein.
Das Feature
Life or Daesh Eine Reise zu den versteinerten Wurzeln des arabischen Frühlings in Tunesien Von Jakob Weingartner Regie: der Autor Produktion: SWR/Deutschlandfunk 2021 Der revolutionäre Rapper Mohamed Zorgui lässt sich im Gefängnis von Daesh (IS) für den Dschihad anwerben. Als er seinen Schwager erstechen soll, wechselt Mohamed die Seiten. Er nennt sich fortan Gladiateur und kämpft einen gefährlichen Kampf gegen die Headhunter des heiligen Krieges. Es wird allerdings immer schwieriger, deren toxischem Nihilismus kreative Perspektiven entgegenzusetzen, denn in seinem Viertel breitet sich eine bleierne Frustration aus. Die enttäuschten Hoffnungen des arabischen Frühlings drohen auch ihn zurückzuwerfen auf den selbstzerstörerischen Anteil seiner Persönlichkeit. "Life and Daesh" erzählt vier außergewöhnliche Geschichten aus dem Land der versteinerten Revolution und versucht herauszufinden, wie soziale Opfer gewaltvoll zu Tätern werden. Life or Daesh
Hörspiel
Interview mit einem Stern (4/4) Von Ernst Schnabel Komposition: Johannes Aschenbrenner Regie: Fritz Schröder-Jahn Mit Hardy Krüger, Heinz Klevenow, Heinz Klingenberg, Eduard Marks, Louise Dorsay, Vera Schult, Ernst Schnabel, u.a. Produktion: NWDR 1951 Länge: ca 49' Interview mit einem Stern
Jazz Live
Intimität und Energie Julia Hülsmann Quartett Uli Kempendorff, Tenorsaxofon Julia Hülsmann, Klavier Marc Muellbauer, Kontrabass Heinrich Köbberling, Schlagzeug Aufnahme vom 28.8.2020 aus dem Funkhaus des Deutschlandfunk Kultur, Berlin Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer Die Pianistin und Komponistin Julia Hülsmann ist bekannt für ihre atmosphärische, atmende Triomusik. Auf der Quartett-Platte "Not Far Away" erweitert sie ihre Palette auch um zupackende Sounds. Im Deutschlandfunk Kultur-Funkhaus in Berlin gab die Band ein Konzert zwischen Ruhe und Intensität. Julia Hülsmann ist Deutschlands profilierteste Jazzmusikerin. Seit gut 20 Jahren leitet sie ein fest bestehendes Trio. Seine Klangsprache: lyrisch, farbenreich, klar. Als Kern-Ensemble stand es auch im Mittelpunkt mehrerer, viel beachteter Kooperationen mit Sängerinnen und Sängern. Seit 2018 hat Hülsmann die Gruppe um den Tenorsaxofonisten Uli Kempendorff zu einem Quartett erweitert. Sein kerniger Sound fügt der auf Wärme und Räumlichkeit angelegten Musik eine energetische Dimension hinzu. Die Stücke stammen zum größten Teil aus der Feder der Bandmitglieder, allen voran der begnadeten Komponistin Julia Hülsmann. Aber auch ein Cover des David Bowie/Pat Metheny-Klassikers "This is not America" findet sich im Repertoire. Im Konzert ohne Publikum in Berlin stellte das Julia Hülsmann Quartett auch neue, noch unveröffentlichte Kompositionen vor.
Musikszene
Gottbegnadete und Bestseller Das Schallplattenimperium EMI des britischen Produzenten Walter Legge Von Christoph Vratz Walter Legge hatte sich ein klug gespanntes Netz an Kontakten aufgebaut, war umtriebig und federführend, als sich im Jahr 1931 "His Master's Voice" und andere Labels unter dem Namen EMI zusammenschlossen. Der vor dem Grammofon lauschende Hund wurde zum Markenzeichen einer Erfolgsgeschichte, und Legge etablierte sich als einer der führenden Produzenten der Vor- und Nachkriegszeit. Allerdings: "Der Legge war einer, der immer alles besser wusste und der allen hineingeredet hat", kritisierte die Sängerin Martha Mödl einmal. Vielleicht hilft diese Durchsetzungsfähigkeit rückblickend, Legges Erfolg zu erklären. Rund 3.500 Aufnahmen hat er produziert, mit dem Philharmonia Orchestra London schuf er sich einen eigenen Klangkörper, der ihm half, seine Vorstellungen umzusetzen. Dabei sah er sich stets als Hebamme der Musik, Karajan nannte ihn sein zweites musikalisches Ich. Aber die wichtigste Aufgabe war für Legge trotzdem immer: "Platten zu verkaufen". 2013 wurde EMI Classics an die Warner Music Group verkauft. 90 Jahre nach der Gründung des Labels stellt sich die Frage, welche Strukturen heute den Markt prägen und ob es für Produzenten wie Walter Legge im 21. Jahrhundert überhaupt noch einen Platz gäbe.